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Fettabsaugung Oberschenkel und Beine: Effektive Konturierung bei hartnäckigem Fettgewebe

  • Autorenbild: MY BeautyLab - Abnehmen im Liegen
    MY BeautyLab - Abnehmen im Liegen
  • vor 5 Minuten
  • 4 Min. Lesezeit
Fettabsaugung am Oberschenkel - was sind die Alternativen?
Fettabsaugung am Oberschenkel - was sind die Alternativen?

Die Fettabsaugung an den Oberschenkeln zählt zu den am häufigsten durchgeführten ästhetischen Eingriffen bei Frauen und Männern. Besonders häufig betroffen sind die Innenseiten der Oberschenkel, die Außenseiten (Reiterhosen) sowie Knie und Waden. Auch bei Lipödem kommt die Methode therapeutisch zum Einsatz. Die Fettabsaugung der Beine dient nicht der Gewichtsabnahme, sondern der gezielten Entfernung von überschüssigem Fettgewebe, das sich trotz Sport und Ernährung nicht reduziert. Wir sehen uns aber auch an, welche Alternativen gangbar sind, um die gewünschte Figur zu erreichen.


Was ist eine Fettabsaugung an den Beinen?


Die sogenannte Liposuktion an den Beinen ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung lokalisierter unerwünschter Fettdepots. Mit einer feinen Kanüle wird das überschüssige Fett abgesaugt, um Beine schlanker, straffer und symmetrischer erscheinen zu lassen. Die Behandlung kann ambulant in örtlicher Betäubung oder unter Dämmerschlaf durchgeführt werden – je nach Umfang der Fettabsaugung.


Zielzonen der Fettabsaugung an Beinen und Oberschenkeln


  • Außenseiten der Oberschenkel („Reiterhosen“)

  • Innenseite der Oberschenkel

  • Oberschenkel und Knie kombiniert

  • Fettabsaugung der Knie bei lokaler Fettansammlung

  • Waden zur Konturverbesserung

  • Übergänge zu Po, Hüften oder Taille


Lipödem: Wann eine Fettabsaugung medizinisch notwendig ist


Das Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung, bei der sich symmetrisch Fett an den Beinen einlagert. Es kommt zu Spannungsgefühlen, Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Blutergüssen. Eine Fettabsaugung eignet sich in diesem Fall auch zur Linderung der Symptome – vorausgesetzt, die Diagnose wurde gesichert und konservative Maßnahmen zeigen keine Wirkung mehr.


Wie läuft eine Fettabsaugung ab?

Vor dem Eingriff:


  • Beratung durch erfahrene Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie

  • Analyse des abzusaugenden Fettgewebes

  • Ermittlung der geeigneten Methode

  • Anfertigung einer Fotodokumentation zur Verlaufskontrolle


Während der Operation:


  • Tumeszenzlösung wird eingespritzt, um das Gewebe aufzulockern und zu betäuben

  • Über kleine Schnitte wird das Fett mit einer feinen Kanüle abgesaugt

  • Die eigentliche Fettabsaugung dauert je nach Areal 1 bis 3 Stunden


Nach dem Eingriff:


  • Anlage einer Kompressionskleidung für vier bis sechs Wochen

  • Schonung und Lymphdrainagen

  • Erste Konturveränderungen sind zwei Wochen nach der Fettabsaugung sichtbar, das finale Ergebnis der Fettabsaugung zeigt sich meist nach drei bis sechs Monaten


Risiken und Nebenwirkungen der Fettabsaugung


Auch wenn es sich um einen routinierten ästhetischen Eingriff handelt, birgt die Operation gewisse Risiken:


  • Hämatome und Schwellungen, vor allem in den ersten Tagen

  • Unregelmäßigkeiten oder Dellen, wenn die Hautelastizität fehlt

  • Infektionen oder Serome (Flüssigkeitsansammlungen)

  • Pigmentveränderungen oder Druckempfindlichkeit

  • Taubheitsgefühle, die mehrere Wochen anhalten können


Durch die Wahl eines erfahrenen Chirurgen mit Spezialisierung auf Liposuktion lassen sich diese Risiken jedoch erheblich minimieren.


Welche Methoden kommen zum Einsatz?


Je nach Befund, Areal und Zielsetzung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz:


  • Tumeszenztechnik: Standardmethode mit Betäubungslösung

  • Vibrationsassistierte Liposuktion (PAL): Effizient und gewebeschonend

  • Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL): Besonders schonend, auch bei Lipödem

  • Laser- oder Ultraschallverfahren: Für Hautstraffung und gezielte Modellierung des eigenen Körpers. Abnehmen im Liegen zeigt hervorragende Ergebnisse in diesem Zusammenhang.



Kosten für eine Fettabsaugung an den Beinen


Die Kosten für eine Fettabsaugung variieren je nach Umfang, Methode, Standort und Honorar des Arztes. In Deutschland und Österreich bewegen sich die Preise zwischen 2.500 und 6.500 Euro. Für Kombinationseingriffe (z. B. Fettabsaugung am Bauch, Po oder in Kombination mit einer Brustvergrößerung mit Eigenfett) steigen die Kosten entsprechend.


Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?


In der Regel nein – es handelt sich um eine Selbstzahlerleistung. Eine Ausnahme besteht bei medizinisch indizierten Fällen wie dem Lipödem Stadium II oder III, wobei die Kriterien sehr strikt sind und ein gesondertes Gutachten notwendig ist.


Fettabsaugung vs. Alternativen


Alternativen zur chirurgischen Fettabsaugung:

  • Kryolipolyse: Fettzellen werden durch Kälte zerstört

  • Ultraschallkavitation: Setzt auf Schallwellen zur Auflösung von Fett

  • Radiofrequenz: Kombiniert Hautstraffung und Gewebeerwärmung

  • Injektionslipolyse: Nur für sehr kleine Areale geeignet


Diese Methoden eignen sich für kleine Fettdepots, jedoch nicht für umfangreichere Areale wie die Fettabsaugung der Innenschenkel, Oberschenkel und Knie oder bei Fett an den Oberschenkeln infolge eines Lipödems.


Wie dauerhaft ist das Ergebnis der Fettabsaugung?


Fettzellen werden dauerhaft entfernt – das heißt, das abgesaugte Fett bildet sich nicht neu. Einzige Voraussetzung: Gewichtsstabilität. Bei starker Gewichtszunahme können sich verbliebene Fettzellen vergrößern und das Ergebnis der Fettabsaugung mindern. Sport, gesunde Ernährung und Nachsorge sichern das langfristige Ergebnis.


Fazit: Schlanke Beine dank gezielter Fettabsaugung


Die Fettabsaugung am Oberschenkel, an Knien oder Waden ermöglicht eine gezielte Formung der unteren Extremitäten. Der Eingriff der Fettabsaugung ist technisch ausgereift und bei korrekter Nachsorge langfristig effektiv. Für Patientinnen und Patienten, die unter überschüssigem Fettgewebe leiden oder trotz Trainings keine schlanken Beine erreichen, stellt die Liposuktion eine wirksame Option dar – vor allem in Händen erfahrener Fachärzte.


FAQ zur Fettabsaugung an Beinen und Oberschenkeln


1. Kann man nach der Fettabsaugung an den Oberschenkeln direkt Sport treiben?

Nein. Sport ist frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Eingriff erlaubt – abhängig vom Heilungsverlauf und den Empfehlungen des behandelnden Arztes.

2. Ist eine Kombination mit anderen Eingriffen wie Brustvergrößerung möglich?

Ja. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett lässt sich mit einer Fettabsaugung kombinieren, sofern ausreichend Eigenfett entnommen werden kann.

3. Wie fühlt sich das Gewebe Wochen nach der Operation an?

In den ersten Wochen nach der Operation kann das Gewebe verhärtet oder druckempfindlich sein – das ist Teil des Heilungsverlaufs.

4. Was passiert mit dem abgesaugten Fett?

Das abgesaugte Fett wird entweder verworfen oder – bei bestimmten Verfahren – für eine Transplantation (z. B. in Brust oder Gesicht) aufbereitet.

5. Wann sind erste Ergebnisse sichtbar?

Erste Ergebnisse zeigen sich nach zwei bis vier Wochen, das endgültige Ergebnis der Fettabsaugung ist nach etwa drei bis sechs Monaten sichtbar.



 
 
 

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